Hanna Wolf
Pressemitteilung 27. Juni 1997 Kindschaftsrecht muß noch verbessert werden Zur Reform des Kindschaftsrechts erklären die SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Edith Niehuis, Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, und die Frauenpolitikerin Hanna Wolf: Die SPD hat sich im Ausschuß für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bei der Abstimmung über den vorliegenden Gesetzentwurf der Stimme enthalten, weil sie in den Bereichen Sorgerecht nach Scheidung und Verankerung von gewaltfreier Erziehung im Gesetzestext erhebliche Änderungen fordert. Bei Trennung regelt das Gesetz bei Beibehaltung der gemeinsamen Sorge die alltäglichen Angelegenheiten nicht präzise genug. Dagegen fordert die SPD:
Es wäre darum gut, wenn sich der Deutsche Bundestag noch für Nachbesserungen entscheiden würde. Wer der UN-Kinderkonvention gerecht werden will, muß die gewaltfreie Erziehung gesetzlich festschreiben. Die im Gesetzentwurf vorgesehene Formulierung reicht nicht aus. |